Montag, 14. Februar 2011

Wie stellen Sie sich die Zukunft der Fotografie vor?

Natürlich suche ich immer nach jungen Kollegen, finde da aber sehr wenig. Wer heute etwas macht, will möglichst schnell Erfolg haben. Fotografie ist so wie Gitarre üben: Bis zu einem bestimmten Stadium kommt man ganz schnell, aber um die entscheidenden zehn Prozent besser zu werden, braucht man Jahre. Erst wenn man alle Mätzchen weg lässt und nicht mehr jeden Satz mit "ich" anfängt, dann fängt man an zu kapieren, dass Fotografie wie alles andere auch durch einen durchgeht. Der eigene Beitrag besteht darin, es zu erkennen und in irgendeiner Form sichtbar zu machen. 

Jim Rakete

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen